Foto-Tipps

Gruppenfotos – aber richtig gemacht!

Man kennt da ja, da kommt 1x im Jahr die gesamte Familie zusammen, ein schönes Gruppenfoto wurde geschossen und hinterher stellt man oft enttäuscht fest, dass es leider nicht so schön geworden ist, wie man sich das vorgestellt hat.

Dabei ist es keinesfalls so schwer, wie man vielleicht annehmen mag. Denn mit Beachtung einiger  Tipps ist es garnicht so schwer, diese Kunst des Fotografieren zu beherrschen.

Wenn sie ein paar Minuten mehr Zeit investieren, werden ihre

Gruppenfotos

schon viel besser sein.

  • Wichtig ist der Ort der Aufnahmen. Wählen sie den Ort der Aufnahmen anhand der Anzahl der Personen und achten sie auf das vorhandene Licht. Grelles Sonnenlicht sorgt immer für zusammen gekniffene Augen. Am schönste ist das Licht in den Nachmittagsstunden eines Frühlings-oder Herbsttages. Ist es hingegen bewölkt oder allgemein sehr schattig, empfiehlt sich sein Kamerazubehör gleich mit einzupacken und dann den Aufhellblitz zu gebrauchen. Ebenso sollte der Hintergrund eben sein. Eine Steinwand macht sich besser, als bzw. eine reflektierende Glaswand oder eine Fensterfront.
  • Sorgen Sie für ausgelassene Stimmung und gute Laune in der Gruppe der zu fotografierenden. Seien sie überzeugend, dass dieses Foto ganz sicher ein großartiges wird und vertrauen sie ihrem Können.Verkaufen sie das Foto überzeugend und lassen sie keinen Zweifel durchblicken, dass es eventuell doch nicht „so gut“ werden könnte.
  • Ein weiterer, wichtiger Gesichtspunkt ist der richtige Zeitpunkt. Meist empfiehlt sich, die Gruppenaufnahme vor der dem Essen oder gleich bei der Ankunft aller Beteiligten. Die Motivation und die Freude ist dann meist noch groß genug und das wird man dem Foto später auch ansehen. Gruppenfotos sind schon einer sehr anspruchsvolle Art der Fotokunst.
  • Lassen sie sie sich Zeit, 5 Minuten reichen oft nicht, um Fotos zu machen, die Qualitätvoll sind. Ein wenig Zeit wird es schon bedürfen, und genau das müssen sie auch den Modellen des Gruppenfotos aufzeigen.
  • Achten sie auf die „Rote Augen“ Funktion um verblitze Augen zu vermeiden. Vielleicht können sie auch Gebrauch vom Selbstauslöser machen um es auch selbst noch mit auf’s Bild zu schaffen.
  • Überprüfen sie gleich nach der Aufnahme -die meisten Digital-Kameras haben eine Sofort-Ansicht-Funktion- ob alle Personen die Augen geöffnet haben und jeder nett schaut. Blöd ist es, wenn man hinterher feststellt, einige Personen machen ein ungünstiges Gesicht.
  • Für DSLR-Kameras empfiehlt sich übrigens ein leichtes Teleobjektiv, denn bei einem Weitwinkel Objektiv kann es schnell, sein das das Bild zu den Rändern hin verzehrt ist und das ist ja auch nicht das, was das man sich als Ergebnis wünscht.

Wenn man sich das diese Anregungen mal genauer zergehen lässt, ist es das gelingen von wahrlich guten Gruppenbildern garnicht so kompliziert.
Vielleicht sind sie auch ein wenig begabt, ihre Bilder einer Bearbeitung bzw. Optimierung zu unterziehen und passen den Kontrast und die Schärfe an. Oder färben ihr Bild Schwarz/Weiß oder tauchen es in einen Vintage-Look.